Neue Mitglieder verleihen der Open Source Business Alliance stärkeres Gewicht. Unter den Neuzugängen ist auch die Deutsche Telekom AG.

Die Open Source Business Alliance (OSBA), Branchenverband der Open Source-Wirtschaft und -Anwender in Deutschland, begrüßt die Deutsche Telekom AG als neues Mitglied. Peter Ganten, Vorsitzender der OSBA, sieht den Beitritt als Beleg für die zunehmende Verankerung von Open Source über die IT-Wirtschaft hinaus: „Dies ist ein weiteres Zeichen, dass Open Source kein Randphänomen mehr darstellt, sondern in der Mitte und bei den Schwergewichten der IT-Industrie angekommen ist.“

Ganten erklärte in seiner Stellungnahme weiter: „Jedes Unternehmen ist der Open Source Business Alliance gleichermaßen wichtig.“ Das Vertrauen eines großen Konzerns wie der Deutsche Telekom AG helfe aber „im besonderen Maße, die Anliegen der Open Source-Interessenvereinigung von Anbietern, Anwendern, Bildungs- und Forschungseinrichtungen weiter voranzutreiben.“

Der Open Source Business Alliance sind seit ihrer Gründung 2011 mehr als 40 Institutionen beigetreten, die nicht Mitglieder in ihren Vorläuferorganisationen Linux-Verband und Linux Solutions Group waren. Allein im laufenden Jahr sind folgende Neumitglieder hinzugekommen: .riess applications GmbH (Karlsbad), Q5 AG (Hünenberg, Schweiz), KDAB GmbH & Co.KG (Berlin), op5 GmbH (Unterföhring), Language Tools GmbH (München), dr. limper GmbH (Bremen), teuto.net Netzdienste GmbH (Bielefeld), Landesinstitut für Schulentwicklung (Stuttgart), LSE Leading Security Experts GmbH (Weiterstadt), regio IT (Aachen), stylite AG (Kirchheimbolanden), bytemine gmbH (Oldenburg), Heinlein Support GmbH (Berlin), EnterpriseDB Corporation (Bedford, USA), 21Cloud GmbH (Weiterstand), Sernet GmbH (Göttingen), independIT Integrative Technologies GmbH (Schrobenhausen), camunda services GmbH (Berlin), Thomas Krenn AG (Freyung), Telegate AG (Planegg) sowie zuletzt die Deutsche Telekom AG (Bonn).

OSBA-Vorsitzender Peter Ganten kommentiert: „Die breitere Mitgliederbasis findet ihren Niederschlag in unserer zunehmenden Fähigkeit, Open Source-Anliegen auf immer mehr Ebenen und vor allem in der Politik zu vertreten. Zugleich hat die große Zahl der Mitglieder uns in die Lage versetzt, über unser zentrales Anliegen Open-Source-Software hinaus weitere Aspekte der Rolle und Verwirklichung von Offener IT in einer demokratischen Gesellschaft zu adressieren.“