Foto: Wikimedia, Dontworry, CC BY 3.0

Foto: Wikimedia, Dontworry, CC BY 3.0: Der neue Handelssaal der Frankfurter Börse

„Wir haben das erwartet, aber der Nachweis freut uns doch sehr“, sagt Sernet-Chef Johannes Loxen: Die Schwergewichte im Leitindex der Frankfurter Börse verwenden allesamt Open-Source-Software. Der Anfang ist gemacht, mehr nicht – aber mehr nötig.
Von Ludger Schmitz*

Foto: Daniel Stricker, pixelio.de

Foto: Daniel Stricker, pixelio.de

Nach offenbar seit längerer Zeit bestehenden und massiven Problemen mit der Entwicklung des Open Ticket Request Systems (OTRS) gründet die Chemnitzer Cape IT-Services GmbH als Open-Source-Alternative einen selbständigen Code-Zweig.

Von Ludger Schmitz*

Die Einreichungsfrist ist am 18. November abgelaufen, die Jury hat (natürlich virtuell) beraten und ist zu einem Ergebnis gekommen – das hier natürlich noch nicht verraten werden soll.

„Stadt Bern weiter mit Microsoft“ meldete die „Berner Zeitung“ am 12.11.2015 online. Am gleichen Tag titelte „Der Bund“ in seiner Online-Ausgabe: „Stadt Bern will bei IT weg von Microsoft-Abhängigkeit“. Was nun? Kurios: Beide Zeitungen haben recht

Ausgerechnet am 11.11. des Jahres 2014 hat sich die Open Cloud Alliance gegründet. Dass es keine lustige Angelegenheit würde, war den Beteiligten klar. Nach einem Jahr haben sie ein hartes Stück Arbeit hinter sich. Die Grundlagen und ersten Angebote für eine Lock-in-freie Cloud sind fertig.

Von Ludger Schmitz*

Weil deutsche Kunden, dass ihre Daten in Deutschland bleiben, bietet Microsoft seine Cloud-Services künftig über Rechenzentren von T-Systems in Deutschland an. Schwer peinlich – aber nicht für Microsoft.

Von Ludger Schmitz*

in-chains by Brendan Mruck & Matt Lee, CC BY SA 3

Am 31. Oktober 2005 beschrieb Mark Russinovich in seinem Blog, dass Musik-CDs von Sony Software enthält, die sich auf den PCs der Käufer einnistet und sie manipuliert. Dieses „Rootkit“ kostete Sony Millionen und wirft eigentumsrechtliche Fragen auf.

Switch_Foto by Pascal Ballottin pixelio.de

Zum zweiten Mal wurde die Vorratsdatenspeicherung beschlossen. Der Misserfolg ist abzusehen, eine Klagewelle läuft an. Die IT-Politik des Bundes entwickelt sich rückwärts, die Regierung arbeitet kontraproduktiv.

Am Freitag, 16. Oktober 2015 will die Große Koalition im Bundestag die Vorratsdatenspeicherung beschließen. Das bedeutet: Anlasslose Speicherung aller Telefonverbindungs- und Standortdaten der gesamten Bevölkerung. Da politische Diskussion und sachliche Argumente offenbar nichts mehr ausrichten, bereiten der Rechtsanwalt Meinhard Starostik und die Bielefelder Datenschutzorganisation Digitalcourage eine Verfassungsbeschwerde vor. Unterstützen Sie die Verfassungsbeschwerde mit Ihrer Stimme. […]

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes macht das Safe-Harbour-Abkommen obsolet. Dies stellt nicht nur Social-Media-Plattformen in Frage, vor allem die Public-Cloud-Werbung US-amerikanischer Anbieter. Es wird Private Clouds und Open Source vorantreiben.