Alle Unternehmen und Organisationen stehen im Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Sicherheit sowie dem berechtigten Wunsch nach Verwendung, Auswertung und freiem Verkehr von Daten.

Arnd Böken stellt im vorliegenden Dokument dar, welche rechtlichen Grundlagen von Unternehmen beachtet werden müssen. Er geht insbesondere auf die Pflicht von Geschäftsführern und Vorständen ein, für IT Sicherheit zu sorgen – auch gegenüber Spionagetätigkeiten aller Art.

Seine Schlussfolgerung:
Der Einsatz von Open Source Software und offenen Standards bietet einen klaren Vorteil im Rahmen eines IT Sicherheitskonzeptes.

Download:
White Paper: IT-Sicherheit – Schutz gegen NSA und Industriespionage

Das nichtige Safe-Harbor-Abkommen sollte allen Verantwortlichen aufzeigen, dass Datenschutz und Sicherheit von Daten wichtig sind. Da keine Rechtssicherheit existiert, ist es eine klare Aufgabe zu analysieren, wo Daten gespeichert werden und mit welcher Software.

Zum Druckstand ist ein Nachfolger mit dem Namen „EU-US Privacy Shield“ von Seiten der EU- Kommission in Vorbereitung. Hierzu gibt es keine Details und Stand heute hat sich an der bestehenden Gesetzgebung in den USA nichts geändert. Nach wie vor gelten die unterschiedlichen Philosophien, die Herr Böken aufzeigt.

Konsequenter Einsatz von Open Source und Offenen Standards erlaubt eine große Flexibilität. Standorte von Daten können beeinflusst und leicht verändert werden, IT Sicherheit gewinnt. Auf alle Fälle sind Unternehmen damit zukunftssicher und anpassungsfähig!

Holger Dyroff
Stellvertretender Vorsitzender OSB Alliance e.V.
Sprecher WG Public Affairs
Stuttgart im Februar 2016