Diese Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein im Behördenumfeld für professionelle Open Source-Produkte zu verbessern und die Notwendigkeit einer verstärkten Einführung von Open Source Software (OSS) im öffentlichen Sektor zu verdeutlichen.

Die CEOSSG ist ein Non-Profit-Verband, der von den Unternehmen Red Hat und Carahsoft Technology Corp. gegründet wurde. Im Bereich Government Relations wird der Verband von Efrus Federal Advisors beraten. Der Organisation gehören führende Open Source-Anbieter und diesen angeschlossene Unternehmen an, die sich für die Einführung von Enterprise Open Source Software als Alternative zu den kostenlosen Versionen von Open Source-Lösungen bei Behörden einsetzen.

„Unsere Zielsetzung für die Gründung dieser Koalition ist es, der führende Interessenvertreter der Industrie im Kapitol und in der Regierung Obama zu werden, um die mit der Verwendung von Open Source Software-Lösungen verbundenen Vorteile bekannt zu machen“, erklärt Natalie Gregory, Vice President of Open Source Solutions bei Carahsoft. „Der Beitritt von EnterpriseDB zur Koalition unterstützt unsere Aufgabe, durch Identifizierung und Befürwortung von Strategien in der öffentlichen Politik das Bewusstsein dafür zu verbessern, dass Open Source Software-Lösungen der Enterprise-Klasse bei der staatlichen Auftragsvergabe im Bereich der Informationstechnik gleichberechtigt behandelt werden sollten.“

Die staatlichen Stellen unterliegen einem enormem Kostendruck und verstärkten Prüfungen durch die Regierung. Jedes Technologieprogramm wird auf mögliche Kosteneinsparungen geprüft. Daher suchen die für Behörden tätigen CIOs nach Möglichkeiten, um vorhandene Technologien zu zentralisieren, zu optimieren und um Kosten zu sparen. Die CEOSSG vertritt die Ansicht, dass für den professionellen Unternehmenseinsatz entwickelte Open Source Software leistungsfähige, flexible und skalierbare Lösungen für IT-Abteilungen bei Behörden darstellt. Durch seine Mitarbeit in der CEOSSG will EDB die Mitglieder des Kongresses und der Regierung Obama vom Nutzen von Enterprise Open Source-Produkten bei Behörden überzeugen.

„Da Kosteneinsparungen angesichts schrumpfender staatlicher IT-Budgets oberste Priorität haben, werden Open Source-Lösungen wie Postgres Plus Advanced Server von EDB zu einer optimalen Lösung für Regierungsstellen“, erläutert Pierre Fricke, Vice President, Product Management bei EDB. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Kongress und der Regierung, um Möglichkeiten auszuloten und es Regierungsstellen zu erleichtern, ihre Kosten für Datenbanklösungen um 80 Prozent und mehr zu senken. Hierdurch können Mittel für strategisch wichtigere Initiativen wie die Sicherheit freigemacht werden.“

Lösungen von EDB sind im öffentlichen Sektor bereits stark vertreten. Die Anzahl der Behörden, die EDB Postgres Plus-Produkte einsetzen, erhöhte sich 2014 um 40 Prozent, und 2015 dürfte diese Zuwachsrate sogar noch höher liegen. EDB Postgres wird beispielsweise bei der US-amerikanischen Luftfahrtbehörde (FAA) und bei zahlreichen Stellen des Verteidigungsministeriums eingesetzt, u. a. bei der US-Armee, der US-Marine und bei der Defense Information Systems Agency.

„In einem Rundschreiben von 2009 befürwortete das US-Verteidigungsministerium die Einführung von Open Source Software, wo immer dies möglich ist, und öffnete damit die Tür für eine Fülle von innovativen Lösungen bei US-Regierungsstellen“, erklärt Robert Efrus, Gründer und CEO von Efrus Federal Advisors, LLC. „Wir begrüßen EnterpriseDB in unserer Organisation und sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam dazu beitragen können, die Kosten zu senken und mehr Innovationen im öffentlichen Sektor umzusetzen.“

EDB entwickelt für PostgreSQL, die weltweit führende relationale Datenbanklösung auf Open Source-Basis, für den professionellen Unternehmenseinsatz geeignete Erweiterungen mit passender Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Kompatibilität. Darüber hinaus ist EDB ein Entwickler von Datenbank-Kompatibilitätslösungen für Oracle, die Systemumstellungen erleichtern und es Anwendern ermöglichen, vorhandene Oracle-Kenntnisse und -Tools weiter einzusetzen.