Norbert Lambing, CEO und Gründer von grommunio

Die zunehmende Abhängigkeit von externen IT-Anbietern stellt ein Risiko für die EU dar. Grommunio bietet eine Lösung durch den Wechsel von proprietärer Software wie Microsoft Exchange zu Open Source-Alternativen, die digitale Souveränität durch Unabhängigkeit und erweiterte Funktionen fördern. Eine effektive Strategie erfordert jedoch auch Plattformunabhängigkeit und strenge Datenkontrolle.

Rico Barth, Geschäftsführer KIX Service Software, hofft, dass die Ampelkoaltion ihr Open Source-Versprechen hält.

Die Bundesregierung bevorzugt in neuen Rahmenverträgen proprietäre Software großer IT-Firmen gegenüber Open Source-Lösungen, entgegen früherer Versprechen, was Kritik wegen potenzieller Abhängigkeit und Vernachlässigung von Open Source nach sich zieht. Die Investitionen in Open Source bleiben minimal, was Fragen zur digitalen Souveränität und den Prioritäten der Regierung aufwirft.

Die Freie Universität Berlin, die Hochschule München und Partner, darunter die DAASI International GmbH, haben „eduMFA“ entwickelt, eine Open-Source-Software für verbesserte IT-Sicherheit in der Wissenschaft. Die kostenfreie Lösung bietet Multi-Faktor-Authentifizierung und widersteht Phishing-Angriffen. Bereits im Einsatz an einigen Hochschulen, wird „eduMFA“ weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Wissenschaftscommunity gerecht zu werden.

Marketing Manager Andreas Hövelmann präsentiert die beiden Sieger des GONICUS- Rankings „Top-Open-Source-Projekte“

Die GONICUS GmbH hat zum „I Love Free Software Day 2024“ die besten Open-Source-Projekte prämiert. LibreOffice und Mozilla Thunderbird teilen sich den ersten Platz und erhalten ein Preisgeld von € 2.048,-.

Bechtle und Nextcloud starten eine digitale Kollaborationsplattform für Bundesbehörden, die alle Funktionen von Nextcloud Hub als Managed-Cloud-Dienst bietet. Die Plattform gewährleistet hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards, ist flexibel anpassbar und unterstützt Migrationen von bestehenden Systemen.

NTT, Red Hat, NVIDIA und Fujitsu haben eine Lösung entwickelt, die Echtzeit-Datenanalysen mit KI am Edge ermöglicht. Diese Lösung, basierend auf Red Hat OpenShift, wurde als IOWN Global Forum Proof of Concept anerkannt. Sie bietet Unternehmen effiziente und flexible Möglichkeiten für KI-Analysen am Edge.

Norbert Lambing, CEO und Gründer von grommunio

Digitale Souveränität ist für Unternehmen das Gebot der Stunde. Eigentlich. Denn aus Gründen der Bequemlichkeit und einer „Es wird schon gutgehen“-Mentalität vertrauen immer noch viele Anwender ihre sensiblen Daten Konzernen an, die weder ihren Quellcode offenlegen, noch DSGVO-konform agieren. Wirklich konsequent ist dabei nur der Einsatz von Open Source. Ein Kommentar von Norbert Lambing, CEO von grommunio.

Der Aufsichtsrat der adesso SE hat Benedikt Bonnmann zum Vorstandsmitglied berufen, der ab dem 1. April 2024 Torsten Wegener ersetzt. Bonnmann, bereits seit 2017 bei adesso und zuletzt für Digital Horizontals und Data & Analytics verantwortlich, wird die Ausrichtung des Unternehmens auf KI unterstützen. Wegener, der aus dem Vorstand ausscheidet, wird dem Unternehmen als Berater erhalten bleiben.

Red Hat veröffentlichte den „Global Customer Tech Trends 2024“ Report. Sicherheit und Modernisierung bestehender Anwendungen stehen im Fokus der IT-Investitionen. Unternehmen treiben die IT-Automatisierung voran und priorisieren Cloud-Management. Der Bericht basiert auf einer Befragung von über 700 IT-Entscheidungsträgern.

Adesso präsentiert auf der E-world-Messe digitale Lösungen für Energiewirtschaftsherausforderungen, darunter GenAI-Integration, SAP BTP-Transformation und Wasserstofflösungen. Besucher können einen GenAI-Quick-Check durchführen, an Expertendiskussionen teilnehmen und über das Netzanschlussportal informiert werden.